Elektroinstallationen sicher vom Fachmann durchführen lassen
Für die Elektroinstallationen sind, kaum überraschend, der Elektriker zuständig. Hinter dem Begriff verstecken sich alle typischen Aufgaben, die sich um die Inbetriebnahme von Geräten in Niederspannung drehen. Zeitgleich werden auch Themen rund um die Stromversorgung sowie typische Hausinstallationen damit zusammengefasst. Die Leistungen, die im Zuge einer Elektroinstallation vergeben werden können, sind sehr vielfältig. Entsprechend gut und vielseitig sind Fachleute aus diesem Bereich aufgestellt.
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Wann sind Elektroinstallationen notwendig?
Das bekannteste Beispiel ist mit Sicherheit die Inbetriebnahme “Weißer Ware”, also verschiedenen Geräten aus der Küche. Abgesehen davon, können solche Elektriker aber auch neue Lampen an die Decke oder Wand bringen, was insbesondere dann notwendig ist, wenn die Verkabelungen dafür ebenfalls bearbeitet werden müssen. Soll ein komplett neues Beleuchtungskonzept entstehen, kann der Elektriker die Leitungen entsprechend neu verlegen.
Im Zuge der Elektroinstallationen hält der Fachmann alle gesetzlichen Vorschriften ein. Zeitgleich prüft er nach der Installation die Funktionalität und Schutzmaßnahmen, damit für Bewohner keine Gefährdung entsteht. Kurzum ist die Aufgabe eines Elektrikers in diesem Zusammenhang immer, die Schaltung so zu konzipieren, dass sie die gewünschte Aufgabe erfüllt – und zugleich absolut sicher ist. Neue Steckdosen oder ganze Stromkreise implementiert der Experte ebenso.
Eine Elektroinstallation durch Profis lohnt sich immer
Eine Glühbirne kann zweifelsfrei jeder selbst ins Gewinde schrauben. Bei komplexeren Aufgaben aber, wo direkt mit Stromkabeln hantiert wird oder neue Schaltkreise und Geräte in Betrieb genommen werden, fällt das nicht mehr in den Zuständigkeitsbereich von Laien. So sieht es der Gesetzgeber vor, aber auch die Rechtslage bei den Versicherungen ist zu berücksichtigen. Selbige haften bei späteren Schadensfällen nicht, wenn die Elektroinstallation nicht durch einen Fachmann zustande gekommen ist. Außerdem begeben sich Laien bei der Arbeit mit offenem Strom selbst in Gefahr, schon weil entsprechende Geräte und Hilfsmittel fehlen, um möglichen Reststrom oder weiterhin anliegende Spannung vorab zu prüfen.
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Unterscheidung zwischen zentraler und dezentraler Elektroinstallationen
Besonders bei Neubauten wird schon in der Planungsphase gewählt, ob eine Installation zentral oder dezentral erfolgen soll. Die zentrale Installation genießt den Vorteil, dass ein Verteiler als Dreh- und Angelpunkt fungiert, weshalb Handwerker mögliche Ausfälle schnell identifizieren. Im Gegenzug ist die Planung aber aufwändiger, da der Profi zwangsweise lange Leitungen verwendet, anderenfalls wären Spannungsabfälle zu hoch.
Die dezentrale Elektroinstallation hingegen sieht vor, dass Betriebsmittel in unmittelbarer Nähe zu den Endabnehmern, also Verbrauchern, installiert werden. Dadurch steigt die Übersichtlichkeit, Spannungsabfälle tauchen nicht mehr auf und man benötigt weniger Leitungen und Kabel. Generell wird die dezentrale Variante als sicherer erachtet, mit Hinblick auf den Brandschutz, zugleich fallen im Regelfall niedrigere Kosten an.